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Zu kostspielig für diese Briten? Kein Problem!

Da wäre beispielsweise die Elise Sprint, die bei knapp unter
41.000 Euro den Einstieg in die Welt von Lotus bietet. Und
ein Bonus: Lotus hat seine Elise für dieses Jahr
modellgepflegt. Neben leichten äußeren Retuschen wurde
der Innenraum überarbeitet, wobei die offene
Schaltmechanik, die erstmals im Exige Sport 350 vorgestellt
wurde, einen schönen Blickfang darstellt. Ziel der
Überarbeitung, das Gesamtgewicht zu reduzieren. 41 kg
gingen verloren, Lotus erzielt somit ein Trockengewicht von
800 kg.

Die Veränderungen an der Karosserie der gesamten Baureihe
sorgen für einen aggressiveren Auftritt und 8,7 kg weniger
Gewicht. Die völlig neue Querträgerblende am Heck verfügt
über 2 statt 4 Heckleuchten, nimmt Rückfahr- und
Nebelschlussleuchten mit auf. Dadurch werden weitere 300
g gespart und das Heck wirkt breiter. Vergrößerte
Gummielemente am flachen Unterboden und vor dem
Vorderrad verändern zusammen mit einem zusätzlichen
Diffusorflügel am Heck die Luftströmung unter dem
Fahrzeug, was primär die Stabilität erhöht.

Die Frontabdeckung, die Überrollbügelabdeckung und die
Motorhaube sind aus Karbon und die Heckscheibe aus
Polycarbonat gefertigt, was das Gewicht um weitere 6 kg
senkt. Insgesamt lassen sich mit diesen Bauteilen im
Vergleich zu den „älteren“ Modellen beeindruckende 26 kg
einsparen. In Kombination mit den anderen Optimierungen,
die in der gesamten Elise-Modellreihe eingeführt wurden,
sinkt das Gewicht auf 798 kg. Das macht sich im Sprint von 0
auf 100 km/h in 6,3 Sekunden für die Elise Sprint bzw. in 4,5
Sekunden für die Elise Sprint 220 bemerkbar.

Die Elise Sprint ist mit 1,6-Liter Saug- und 1,8-Liter
Kompressor-Motor verfügbar, die 160 PS bzw. 220 PS
mobilisieren.