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RATGEBER
Weniger Zucker und keine
künstlichen Süßstoffe
Da sich industriell hergestellter Vermeidung von Zusatzstoffen
Zucker in nahezu jedem
verarbeitetem Produkt Vor allem in Fertiggerichten
wiederfindet, wird er sowieso findet man unzählige Farb-, Kon-
schon in viel zu großen Mengen servierungs- und Aroma-stoffe.
konsumiert. Übergewicht und Zu erkennen sind sie an
Diabetes sind die Folge. Bitte komplizierten Namen oder
versucht also euren E-Nummern auf der Inhaltsliste.
Zuckerkonsum möglichst Da unser Körper nicht darauf
einzuschränken und vor allem ausgelegt ist diese Stoffe zu
auf künstliche Süßstoffe wie verwerten, werden sie in den
beispielsweise Aspartam Fettzellen gespeichert. Petra
komplett zu verzichten. Bei der Orzech warnt auch davor, dass
Verstoffwechselung wird Geschmacks-verstärker
Aspartam zu einem zusätzlich die Sättigungs- und
Neurotransmitter, was bedeutet, Geschmacks-wahrnehmung
dass er die Blut-Hirn-Schranke irritieren können.
passieren und Hirnzellen
schädigen kann. Clean Eating ist eigentlich gar
nicht so schwierig! Wenn ihr
Die Zersetzungsprodukte von euch an saisonale und regionale
Aspartam stehen außerdem Lebensmittel haltet und
unter Verdacht, diverse meistens frisch aufkocht habt
Nebenwirkungen wie ihr schon einen riesen Beitrag
Atemprobleme, Kopfschmerzen, geleistet – für die Umwelt aber
Muskelkrämpfe oder Allergien vor allem für euch selbst!
auszulösen.
Trinken nicht vergessen
Um alle Nährstoffe an den
richtigen Platz zu befördern,
benötigt der Körper ausreichend
Flüssigkeit. Empfohlen werden
2-3 Liter stilles, nicht zu kaltes
Wasser.
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